Die Feststellung ist nicht neu: Das schweizerische Gesundheitswesen ist ungenügend digitalisiert. Die Digitalisierung ist aber kein Selbstzweck. Sie muss Prozesse vereinfachen, sichere Kommunikation gewährleisten, Fehler verhindern und letztlich mehr Zeit für die Patientin und den Patienten generieren sowie sie und ihn an persönlichen medizinischen Daten teilhaben lassen.
Digitalisierung – eine Herausforderung für das Spital Wallis
Insgesamt sucht unsere Institution in diesem Jahr 20 Spezialistinnen und Spezialisten. 17 wurden bereits angestellt, was unsere IT-Belegschaft auf ingesamt 93 Personen erhöht. «Mit dieser bedeutenden Rekrutierung bereiten wir die künftigen Etappen der Digitalisierung vor», erklärt Bernhard Schwab, Leiter der Abteilung Informatik. «Im Informatikbereich stehen nämlich zahlreiche Aufgaben und Projekte an». Bei der Digitalisierung auf der Ebene der internen Prozesse und der Zusammenarbeit mit Patientinnen/Patienten und Hausärztinnen/Hausärzten besteht in zahlreichen Spitälern im Vergleich zu anderen Sektoren ein Nachholbedarf. «Mit der digitalen Transformation, die insbesondere die Erfahrung der Patientinnen und Patienten verbessern soll, stehen wir einer extrem bereichernden Aufgabe gegenüber. Die IT-Spezialistinnen und -Spezialisten sind sich der Tragweite und der Bedeutung der Informatik für ein Spital nicht immer bewusst. Hier werden spannende Projekte im Dienst der Patientinnen/Patienten und generell der Gesellschaft entwickelt», fügt er begeistert hinzu.
Für diese Herausforderung suchen wir Informatikspezialistinnen und -spezialisten. Frauen und Männer, die Teil des agilen zweisprachigen Teams des Spital Wallis werden möchten, des grössten Arbeitgebers des Kantons. Sehen Sie sich unsere Stellenangebote an und bewerben Sie sich jetzt : Stellenangebote – IT
Testimonials
Lesen Sie die Berichte verschiedener Mitarbeiter der IT-Abteilung über ihre Arbeit in der Institution :
Fabien Fournier – Application Manager
Nach über 30 Jahren Arbeit im Nahrungsmittelbereich habe ich vor 11 Monaten in der Abteilung IT des Spital Wallis eine neue Herausforderung angenommen. Mein Beruf hat hier viel Sinn erhalten. Ich arbeite unter anderem an der Verbesserung von Arbeitsprozessen der Gesundheitsfachpersonen, damit sie mehr Zeit am Patientenbett verbringen können. So dürfen wir unseren Teil zum Ganzen beitragen, was sehr befriedigend ist. Ausserdem ist das Arbeitsklima in der Abteilung Informatik wirklich angenehm; man hilft einander sehr oft aus. Natürlich gibt es manchmal stressige Zeiten. Aber es handelt sich um einen positiven Druck, der uns vorwärtsbringt und uns motiviert, die Probleme anzugehen.
Gegenwärtig benötigen wir Verstärkung, um das Spital zu digitalisieren und zu sichern. Es gibt viele interessante Herausforderungen! Wir freuen uns auf neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir sehr gerne bei uns willkommen heissen.
Bernhard Schwab – Leiter Informatik
Als ich vor gut 15 Jahren eine neue berufliche Herausforderung suchte, war es mir wichtig eine Aufgabe zu finden, welche Sinn macht, wo ich mich mit modernsten Technologien befassen kann und wo ich mich nicht für die Maximierung eines Shareholder-Values hingeben muss. Solche Arbeitgeber gibt es wirklich! Unsere Spitäler: Sie setzen derzeit alles daran, die Folgen der Pandemie zu bekämpfen.
Die Digitalisierung vieler Spitäler, sei es bei den internen Prozessen oder auch in Zusammenarbeit mit den Patienten und zuweisenden Ärzten, hat im Vergleich zu anderen Branchen starken Aufholbedarf. Mit der digitalen Transformation, welche unter anderem das Patienten-Erlebnis verbessern soll, steht uns daher eine äusserst spannende Zeit bevor.
Diese Ausganslage motiviert mich und all die top-ausgebildeten Informatiker und Ingenieure des Teams, täglich unser Bestes fürs Patientenwohl zu geben.
Drei visuelle Tesimonials
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Zuletzt aktualisiert am 31-05-2022